Reinbacher ist mit Kloten raus, aber bei den Scouts in

Saisonende für den Aufsteiger, Ländle-Talent im Fokus.
Kloten Nach einer 0:5-Niederlage auf Berner Eis ist für den EHC Kloten mit den beiden Ländle-Cracks Patrick Obrist und David Reinbacher im Pre-Play-off der Schweizer National League Saisonende. Der Ligaaufsteiger, der die Serie mit 1:2 verlor, zog sich in der ersten Saison sehr gut aus der Affäre. Beim Zürcher Klub verabschiedet sich Trainer Jeff Tomlinson aus gesundheitlichen Gründen, sein Nachfolger soll Gerry Fleming (bisher Coach beim DEL-Klub Frankfurt) werden.
Qualität für die NHL
Ob Reinbacher in Kloten an Bord bleibt ist noch ungewiss. Das 18-jährige Verteidigertalent überzeugte mit reifen Leistungen, wird im kommenden NHL-Draft vorraussichtlich in Runde eins gezogen. Corey Pronman, Experte bei „The Atletic“, ist vom Leistungsvermögen des Lustenauers überzeugt: „Ich glaube, Reinbacher hat die Qualität, um auch die besten NHL-Stürmer in Schach zu halten.“ Das Sportportal hatte Reinbacher zuletzt als besten Verteidiger auf Platz sieben der Draft-Kandidaten gesetzt. Wird er in der Schweiz als der neue Roman Josi gehandelt, so vergleicht man ihn in der NHL von der Spielweise her mit Brett Pesce (Carolina). Der Mock-Draft veröffentlichte Reinbacher am Wochenende als Nummer acht.
Zurück in die Schweiz. Der EHC Biel und Fabio Hofer, Tabellenzweite nach dem Grunddurchgang, treffen im Viertelfinale morgen auf Bern, Lugano und Raphael Herburger müssen in Genf antreten. Am Mittwoch stehen sich dann Rapperswil und Zug sowie Davos und die ZSC Lions gegenüber. VN-KO
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