Austrias Sportdirektor und der Aberglaube

Sport / 13.03.2023 • 22:02 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Austrias Sportdirektor Alexander Schneider sah den Sieg im TV.gepa
Austrias Sportdirektor Alexander Schneider sah den Sieg im TV.gepa

Alexander Schneider fehlte beim Sieg der Austria in Wolfsberg.

Lustenau Austria Lustenaus Cheftrainer Markus Mader beteuerte im Vorfeld des Spieles in Wolfsberg, „dass nun die Saison von Neuem beginnt.“ Dieses Unternehmen hat sich mit dem 1:0-Erfolg schon mal sehr gut angelassen. Einer, der dabei „auf der Strecke“ blieb, ist Austrias Sportdirektor Alexander Schneider. Der 29-Jährige verpasste den ersten Auswärtssieg des Jahres aufgrund eines schon lange geplanten Urlaubs mit seiner Familie. Dass die Mannschaft dabei gleich ohne ihn einen Sieg einfuhr, nahm der Deutsche sogar wohlwollend hin, „weil es mich an das Frühjahr 2022 erinnerte, als ich bei einem Auswärtsspiel mal fehlte und das Team einen Lauf startete. Damals haben wir beschlossen, dass ich auswärts nicht mehr dabei bin. Der Ausgang ist bekannt. Mal sehen, ob wir das nun wiederholen“, erzählt Schneider mit einem Schmunzeln auf den Lippen.

Jeder wird gebraucht

Die Partie selbst sah er im TV und attestierte der Truppe richtig gute Arbeit. „Es freut mich, dass auch die Jungs, die neu im Team waren, gut gespielt haben. Wir haben immer betont, dass wir alle brauchen werden, um unser großes Ziel zu erreichen“, so Schneider.

Ob es in Zukunft ernst wird mit seiner Absenz bei Auswärtsmatches, lässt er trotz der drei gewonnen Punkte offen. „Wobei: Das nächste Auswärtsspiel in Wolfsberg nehme ich mir sicher wieder frei.“ Ein bisschen Aberglauben kann ja nicht schaden. VN-MKR

Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.