Ein Monstersatz von Max Hitzig

Sport / 16.03.2023 • 18:10 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Bereits unmittelbar nach dem Start zeigte Max Hitzig sein Können. <span class="copyright">FWT/Bernard</span>
Bereits unmittelbar nach dem Start zeigte Max Hitzig sein Können. FWT/Bernard

Nur eine verpatzte Landung kostete Montafoner nächste Topplatzierung.

Fieberbrunn Für Max Hitzig war der Bewerb am Wildseeloder in Fieberbrunn eine Rückkehr an die Stätte seines Überraschungstriumphs im Vorjahr. Doch dieses Mal war der Montafoner nicht als Rookie nach Tirol gekommen, sondern als Zweiter der Gesamtwertung und Mitfavorit.

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Als erster Skifahrer gestartet, eröffnete der 20-Jährige, der für Deutschland startet, die Competition mit einem riesigen Satz über zwei Felsen – eine Linie, die sich niemand anderes im Starterfeld mehr zutrauen sollte. Hitzig ließ eine Schraube über eine kleine Geländekante folgen, bevor er bei einem mächtigen Rückwärtssalto kleine Probleme bei der Landung hatte. Zu diesem Zeitpunkt wäre der St. Gallenkircher wohl wieder ganz vorne in der Wertung gelandet, doch beim letzten Sprung seines Laufs, einer 360-Grad-Schraube, überdrehte Hitzig leicht und stürzte in den Tiefschnee.

Ein extrem hoher Luftstand beim Sprung über die Felsen. <span class="copyright">FWT/Bernard</span>
Ein extrem hoher Luftstand beim Sprung über die Felsen. FWT/Bernard

Der Vorjahrssieger rappelte sich sofort wieder auf und fuhr ohne Probleme ins Ziel. Allerdings hatte seine verpatzte Landung Folgen, die Jury bewertete Hitzig nur mit 64 Punkten, was am Ende für Rang sechs reichte. „Der Schnee war super, es hat Megaspaß gemacht“, sagte er nach seinem Lauf. „Unten war ich leider etwas übermotiviert und bin bei dem 360 zu weit gesprungen. Aber insgesamt war es einer meiner besten Runs und ich bin sehr happy.“
Vor dem Saisonfinale in Verbier rutschte Hitzig in der Gesamtwertung vom zweiten auf den vierten Rang zurück, der Rückstand auf den führenden Österreicher Valentin Rainer beträgt jedoch nur 2200 Punkte.

Hitzig gibt sich vor dem Saisonfinale in Verbier kämpferisch. <span class="copyright">FWT/Bernard</span>
Hitzig gibt sich vor dem Saisonfinale in Verbier kämpferisch. FWT/Bernard

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