Zuggs Hoffnung auf sein traditionell starkes Finale
Montafoner Skibergsteiger ist vor Heimweltcup wieder fit.
Schladming Eine hartnäckige Erkältung hat Daniel Zugg in den vergangenen Wochen weit zurückgeworfen. „Es hat sich lange gezogen und ich bin froh, dass in der vergangenen Woche keine Wettkämpfe stattgefunden haben“, gesteht der 30-Jährige. „Ich habe mir Zeit gelassen, die Krankheit gut auszukurieren. Jetzt sollte es wieder passen.“ Aufgrund seines Unwohlseins musste Zugg die gesamte WM in Spanien auslassen. „Eine WM ist natürlich immer etwas Besonderes, aber es wäre bereits meine fünfte gewesen. Und eine Verletzung wäre definitiv schlimmer gewesen. Ich muss es so akzeptieren“, blickt der Montafoner zurück.
Seit gestern befindet sich der einfache Weltcupsieger in der Steiermark, wo ab Samstag der Heimweltcup der Skibergsteiger stattfindet. Zugg startet am Samstag im Sprint und am Sonntag im Vertical, der Fokus liegt jedoch auf seiner Spezialdisziplin Sprint. Aufgrund der Vorgeschichte fährt Zugg, der im ersten Saisonrennen in Val Thorens bereits Achter geworden ist, ohne ein klares Ziel nach Schladming. „Ich möchte ohne Druck und Stress am Start stehen und habe keine Erwartungen. Ich will einfach mein Bestes geben“, stapelt Österreichs bester „Sprinter“ tief.
Nach dem guten Saisonstart in Frankreich ist es für den 30-Jährigen allerdings nicht mehr nach Wunsch gelaufen. „Ich habe meine Form nicht mehr gefunden. Aber das ist mir in den vergangenen Jahren auch schon so gegangen und dann hatte ich ein starkes Saisonfinale. Darauf hoffe ich auch in diesem Jahr.“ Nach Schladming wird der Montafoner bei der Militär-WM in Storklinten (Schweden) starten, bevor Mitte April das Weltcupfinale in Tromso auf dem Programm steht. VN-EMJ
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