Mit Spitz zum zweiten Sieg in Folge

Jan Stefanon schiesst den FC Dornbirn kurz vor Spielende zum 2:1-Erfolg über den SV Lafnitz.
Dornbirn Die Rothosen sind wieder voll da. Mit dem 2:1-Heimsieg über den SV Lafnitz konnte das Team von Cheftainer Thomas Janeschitz den zweiten Sieg in Folge einfahren und klettert in der Tabelle mit 27 Punkten auf Platz neun.

Starke erste Halbzeit
Noa Mathis (8.) brachte die Hausherren früh in Führung. Per satten Schuss von der Strafraumgrenze, der 19-Jährige fackelte nicht lange, ließ er Gäste-Goalie Andreas Zingl keine Chance. In Folge lieferte der FC Dornbirn eine sehr couragierte Partie und war den Steirern zweitweise sogar überlegen. Felix Mandl (34.) hätte sein Team noch höher in Führung bringen können, doch er scheiterte im Duell Mann gegen Mann an Lafnitz-Goalie Zingl. Wenig später hatte der FCD Pech, als nach einem Eckball die Kugel vom Kopf eines Steirers (38.) an die Stange klatschte.


Stefanon als Held des Spiels
Nach der Pause änderte sich das Bild aber vollends. Plötzlich hatten die Gäste das Spiel in der Hand. Vor allem Juric Poldrugac stellte die Abwehr rund um Cafave auf die Probe. Der Kroate war es auch, der in Minute 56 im Strafraum von Sebi santin zu Fall gebracht wurde. Den dafür fälligen Strafstoss verwerte Stefan Umjenovic (56.) eiskalt. Danach übernahm Lafnitz die volle Kontrolle über das Match. Die erst der eingewechselte Jan Stefanon aufbrechen konnte. Kurz vor Spielende kam die Kugel über Mathis zu ihm und der Vollblutstürmer erzielte in Prohaska-Manier per Spitz die zu diesem Zeitpunkt etwas glückliche Führung (88.). Lafnitz warf noch einmal alles nach vorne, doch die Rothosen brachten den Erfolg über die Runden.
Fussball, 2. Liga
20. Spieltag
FC Dornbirn – SV Lafnitz 2:1 (1:0)
Dornbirn, Birkenwiese, 1200 Zuschauer, SR Pfister
Torfolge: 8. 1:0 Mathis, 56. 1:1 Umjenovic (Foulelfmeter), 88. 2:1 Stefanon
Gelbe Karten: Cafave (29./Foulspiel), bzw. Gölles (28./Foulspiel), Lederer (65./Foulspiel)
FC Dornbirn: Ospelt; Marte, Cafave, Gassner, Popovic (83. Krizic) – Krnjic, Mätzler – Santin (81. Parger), Mathis (90. Wieser), Mandl (64. Stefanon) – Balotelli
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