Altach verlor ersten Test unter Trainer Klaus Schmidt

Freiburg Zwei schnelle Tore zu Beginn beider Halbzeiten und im Angriff ohne Torerfolg geblieben. Das Testspiel des Cashpoint SCR Altach beim SC Freiburg war diesbezüglich fast eine Kopie der bisherigen Geschehnisse in der Meisterschaft. Dennoch durfte Neo-Cheftrainer Klaus Schmidt durchaus zufrieden bilanzieren. Weil man sich in der ersten Halbzeit offensiv durchaus gut präsentierte und auch Chancen herausarbeitete.

“Wir haben uns leider zwei dumme Gegentore eingefangen und uns so um den Lohn für eine gute Leistung gebracht. Insbesondere in der ersten Hälfte haben wir richtig gut ins Spiel gefunden und auch ansonsten hat sich die Mannschaft, mit Ausnahme der Gegentore sehr stabil präsentiert.” Nicht zuletzt aufgrund der vielen Ausfälle bilanzierte Schmidt durchaus positiv. Neben den Nationalspielern Noah Bischof, Jan Jurcec, Marko Lazetic und Andreas Jungdal fehlten noch krankheits- bzw. verletzungsbedingt Abwehrchef Stefan Haudum, Felix Strauss, Jurica Jurcec, Emanuel Schreiner, Mike Bähre und Jan Zwischenbrugger sowie der rekonvaleszente Dominik Reiter auf dem Spielberichtsbogen. Mit Adem Draganovic, Mohamed Ouedraogo und Salih Muslioski nahmen deshalb auch drei Juniors-Spieler auf der Bank Platz. Das Trio kam auch zum Einsatz.

Schmidt nutzte den Test auch für zwei Systeme. So liefen die Altacher in Halbzeit eins mit einer Viererkette auf, nach der Pause stellte der 55-jährige Steirer auf eine Fünferabwehr um. Nicht eingeplant war der frühe Wechsel von David Herold. Der 19-Jährige musste nach einer halben Stunde mit Schwindelgefühlen vom Platz. Eine Vorsichtsmaßnahme, wie Schmidt feststellte.