High Noon für Altachs Frauen im Spitzenspiel gegen Sturm Graz

Sport / 24.03.2023 • 19:00 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Dank Neuzugang Lena Triendl ist das Spiel der Altacherinnen noch variabler geworden. <span class="copyright">VN/Stiplovsek</span>
Dank Neuzugang Lena Triendl ist das Spiel der Altacherinnen noch variabler geworden. VN/Stiplovsek

Am Samstag um 12 Uhr steigt in der Cashpoint Arena das Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga zwischen der SPG SCR Altach/FFC Vorderland und dem Tabellenzweiten SK Sturm Graz.

Altach High Noon heißt es für das Frauenteam der SPG SCR Altach/FFC Vorderland, wenn es am Samstag (12 Uhr) in der Cashpoint Arena zum großen Showdown im Duell um Tabellenplatz zwei gegen Sturm Graz kommt. Dabei ist für Trainer Bernhard Summer diese Ausgangslage gar nicht so maßgebend. „Ich lege den Fokus lieber auf den Punktegewinn und den Sieg als auf den Tabellenplatz“, sagt der 55-Jährige.

Cheftrainer Bernhard Summer und Spielerin Sabrina Horvat im Gespräch vor dem Spitzenspiel. <span class="copyright">Rhomberg</span>
Cheftrainer Bernhard Summer und Spielerin Sabrina Horvat im Gespräch vor dem Spitzenspiel. Rhomberg

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Als Coach versucht er den Druck von seinen Spielerinnen zu nehmen. Allerdings spürt auch Summer das gestiegene Selbstvertrauen in der Mannschaft. Deshalb will er gar nicht so sehr auf den Gegner eingehen, sondern vielmehr die eigenen Stärken, das Pressing und das schnelle Spiel in die Tiefe forcieren.
Eine gewisse Anspannung und „gesunde Aggressivität“ in der Trainingswoche erkennt Sabrina Horvat. Obwohl mit 25 Jahren noch jung, gehört die Defensivspielerin zu den Routiniers im Team. „Wir wissen, dass wir gut drauf sind und klar, wir wollen den zweiten Platz, um die CL-Qualifikation zu sichern“,

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Emilia Purtscher in Aktion. <span class="copyright">VN/Stiplovsek</span>
Emilia Purtscher in Aktion. VN/Stiplovsek

„Wir wollen Platz zwei holen, wir wollen gewinnen, aber wir wissen auch wie schwer es wird.“

Sabrina Horvat über die Ausgangslage vor dem Spiel

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Gegen Sturm wollen Altachs Frauen wieder jubeln. <span class="copyright">VN/Stiplovsek</span>
Gegen Sturm wollen Altachs Frauen wieder jubeln. VN/Stiplovsek

so die Höchsterin selbstsicher. Allerdings warnt sie davor, das Spiel als endgültige Entscheidung zu werten. „Auf uns warten schwere Spiele bei Neulengbach, in St. Pölten oder bei der Vienna. Zudem kommt Austria Wien zu uns. Es kann also noch viel passieren. Selbst wenn wir das Spiel verlieren sollten.“ Personell kann Summer für das Spiel bis auf die Mittelfeldspielerinnen Angelina Maldoner und Nadia Bendhim auf den gesamten Kader zurückgreifen. Ein Kader, der auch dank Neuzugang Lena Triendl noch variabler geworden ist. Zudem ist eines gewiss, wie Horvat sagt: „In Altach ist die Qualität hoch, kadermäßig und infrastrukturell.“

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