Rossi mit viel Eiszeit in der NHL, nächster Halt Texas

Sport / 14.04.2023 • 22:31 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Marco Rossi entwischt den Nashville-Spielern Cody Glass (hinten) und Philip Tomasino.AP
Marco Rossi entwischt den Nashville-Spielern Cody Glass (hinten) und Philip Tomasino.AP

Mit den Iowa Wild geht es um ein Play-off-Ticket.

Nashville Auch wenn er ohne persönliches Erfolgserlebnis, sprich Punktgewinn blieb: Marco Rossi wusste bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung der Minnesota Wild bei den Nashville Predators zu gefallen. Der 21-jährige Rankweiler wurde von Trainer Dean Evason 17:31 Minuten eingesetzt, davon jeweils 55 Sekunden in Unter- und Überzahl. Er gewann 50 Prozent seiner Bullys, war als Mittelstürmer Samuel Walker und Nic Petan zugeteilt, spielte in der Folge aber – weil Doppeltorschütze Frederick Gaudreau geschont wurde – auch neben Marcus Foligno und Gustav Nyquist. Dem schwedischen Sturmkollegen leistete Rossi die ideale Vorlage für eine Tormöglichkeit, der Puck sprang aber von der Umrandung des Gehäuses zurück. Apropos Gaudreau: Der Kanadier wurde von Minnesota vor dem Spiel mit einem Fünfjahresvertrag, Wert 10,5 Millionen Dollar, ausgestattet.

Neue Aufgabe

Für die nächste Aufgabe geht es wieder ein Stufe zurück in die AHL zu den Iowa Wild. Rossi, Walker, Petan, Damien Giroux und Nick Swaney flogen für die beiden letzten Runden des Grunddurchgangs von Nashville in den texanischen Sommer, treffen in Cedar Park in der Nähe von Austin heute und morgen auf die Stars. Beim AHL-Tabellenführer sollte ein Sieg her, um das Pre-Play-off gegen Rockford sicherzustellen. Als Vierter der Central Division würden die Wild Heimrecht genießen.

Rossi dürfte nach dem Play-off mit Iowa nach St. Paul zurückkehren, Minnesota wird den Mittelstürmer als „Black Ace“ in den Kader hochziehen. In der Nacht auf heute fiel die Entscheidung, wer als Gegner in der ersten Play-off-Runde wartet: Dallas oder Colorado.

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