Déjà-vu-Erlebnis und Gang in die Relegation

UTTC Raiffeisen Kennelbach muss Anfang Mai um den Klassenerhalt in der Tischtennis-Bundesliga kämpfen.
Kennelbach So wie in der letzten Saison müssen die Herren des UTTC Raiffeisen Kennelbach im Kampf um den Klassenerhalt im Oberen Play-off der Tischtennis-Bundesliga Überstunden einlegen. Nach dem 4:1-Pflichtsieg am Freitag gegen Schlusslicht und Fixabsteiger TTC Kuchl musste sich die Equipe aus der Hofsteiggemeinde in der letzten Runde des Grunddurchganges bei Titelanwärter SPG Wels mit 2:4 (9:16 Sätze) geschlagen geben. Da sich im Parallelspiel der UTTC Salzburg im Heimspiel gegen den Badener AC nach einer 3:1-Führung noch mit einem 3:3 begnügen musste, verdrängten die Niederösterreicher im letzten Abdruck die Ländle-Equipe noch auf den Relegationsplatz.

“Genau diese Konstellation wollten wir eigentlich um jeden Preis vermeiden. Auf den Nervenkitzel kann ich liebend gerne verzichten. Doch nun ist es so, und wir müssen uns der Aufgabe stellen”, betont Kennelbach-Präsident Arno Schuchter.


Trotz der aktuellen Enttäuschung ist Schuchter überzeugt, dass sein Team die Qualität hat, so wie letzte Saison gegen die TI Innsbruck, die Hürde zu nehmen und auch kommenden Herbst wieder in der ÖTTV-Eliteliga vertreten zu sein. “Im Moment besteht aber kein Grund dafür, sich auf der sicheren Seite zu sehen. Wir werden nun die kurze Pause bis zum erwarteten Spieltermin Anfang Mai nützen, um uns auf die beiden K.-o.-Duelle vorzubereiten.”