Marco Rossis Ziel ist wieder Minnesota

Iowa im Play-off ausgeschieden, Trainerteam gefeuert.
St. Paul Mit einer 3:4-Niederlage nach Verlängerung verabschiedeten sich Iowa Wild in der American Hockey League gegen die Rockford IceHogs aus dem Play-off-Rennen. Spiel eins war für Marco Rossi und Kollegen ebenfalls in der Verlängerung mit 2:3 verloren gegangen. Nach dem Saison-Aus machte Minnesotas Manager Bill Guerin in Des Moines Tabula rasa: Er entließ das Trainerteam mit Tim Army und seinen Assistenten Nate DiCasmirro und Nolan Yonkman.
Beim 3:4 von Iowa steuerte Rossi ein Tor und eine Vorlage bei. Der 21-Jährige beendete die Saison in der AHL nach 55 Spielen mit 53 Punkten, bei 17 Toren und 37 Vorlagen. Im voran gegangenen Spieljahr waren es in 63 Partien 18 Treffer und 35 Assists.
Gesundheitscheck und Gespräche
Das nächste Ziel von Rossi heißt nun wieder Minnesota. Heute geht es zum Gesundheitscheck, dann folgt das Abschlussgespräch mit Iowas Manager Mike Murray. „Die weiteren Pläne werden mit ihm und Minnesota geschmiedet“, erklärt Rossi. Beim NHL-Klub dürfte Center Joel Eriksson Ek länger ausfallen, gegen Dallas war er zuletzt genau 19 Sekunden im Einsatz. Auch Ryan Hartmann, beim 5:1 mit einem Tor und zwei Vorlagen, ist angeschlagen. Sollten die Wild im Achtelfinale hängen bleiben, ist für Rossi auch die WM ein Thema. „Ich bin natürlich sehr gerne bei der Auswahl, würde für die WM zur Verfügung stehen. Aber es muss alles in Absprache mit Minnesota passieren.“ Bei einem WM-Einsatz hat die Abklärung über den Versicherungsschutz zwischen den Wild und dem ÖEHV Priorität. VN-KO
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