Skisaison 2023/24 startet später und geht zwei Wochen länger
Dubrovnik Die Komitee-Meetings des Ski-Weltverbands (FIS) in Dubrovnik haben neue Weichenstellungen für die Alpinen gebracht. Vorerst sind es mehrheitlich Vorschläge, sie müssen am 24. Mai vom FIS-Council abgesegnet werden. Bei den Alpinen soll die Saison wegen des Klimawandels später starten und aufhören, das Weltcupfinale auf zwei Wochen ausgeweitet werden und in Gurgl (Ötztaler Alpen) soll ein Männerslalom durchgeführt werden. Bansko und Kvitfjell sollen in den Kader der Männer zurückkehren und im Gegensatz zum vergangenen Winter sollen Val d‘Isere und Garmisch im Speedbereich wieder dabei sein, nach einigen Jahren soll auch wieder in Jasna und im Val di Fassa in Italien gefahren werden.
Grundsätzlich soll der 2024 ohne Großereignis ablaufende Februar primär selten aufscheinenden Veranstaltern vorbehalten sein. Die Saisoneröffnung in Sölden soll eine Woche später über die Bühne gehen, so auch der mehr an die Wochenenden konzentrierte Showdown der Saison. In Saalbach sollen in der ersten Woche die technischen Bewerbe und in der zweiten Woche die Speed-Events ausgetragen werden.
Die Kombination soll auf das bei den Junioren-WM in St. Anton angewandte Format umgestellt werden, als ein Teammitglied in Abfahrt oder Super-G und ein anderes in einem Slalom im Einsatz war. Details sollen noch ausgearbeitet werden, für die Männer-Premiere ist jedenfalls Kitzbühel vorgesehen.
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