Die Konsequenz im Strafraum als Basis für einen Dreier

Vergleichen will er die Situation nicht mit der Vorsaison, dennoch helfe es, diesen Druck schon einmal erlebt zu haben. Und wie in der Vorsaison wollen Stefan Haudum und Co. diesen Druck erneut positiv abbauen.
Altach Zusammen mit Klaus Schmidt als Trainer war Stefan Haudum in der Saison 2016/17 als Spieler von BW Linz erfolgreich im Kampf um den Klassenerhalt. Damals kam der 28-Jährige oft von der Bank, heute gehört er zu den gesetzten Spielern.
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Wie gehen Sie mit dem Druck im Abstiegskampf um?
Erstmal kenne ich die Situation sehr gut. Ich fokussiere mich auf das nächste Spiel. Jetzt geht es gegen Hartberg, und egal wie es ausgeht, ich beschäftige mich erst danach mit Ried. Klar, du wirst nie ganz vermeiden können, dass in der Kabine gerechnet wird. Was ist, wenn heute … Für mich hat das keine Relevanz. Privat suche ich die Ruhe, versuche abzuschalten, gehe mal spazieren oder lese gern ein gutes Buch.

Was muss passieren, dass nicht nur hinten die Null steht, sondern vorne auch Tore fallen?
Ganz einfach, von hinten nach vorne müssen wir eine gute Leistung auf dem Platz bringen. Und wir müssen schauen, dass wir im Strafraum unsere Chancen besser nutzen. Damit meine ich sowohl die Defensive als auch die Offensive. Mehr Konsequenz im Strafraum wird extrem wichtig sein.

Unter Miroslav Klose wurden Sie zum Abwehrchef, Klaus Schmidt sieht Sie im Mittelfeld. Wie gehen Sie damit um?
Im Grunde kenne ich beide Positionen, natürlich jene im Mittelfeld besser. Es ist jetzt für mich nicht wirklich etwas Neues. Und so habe ich auch die Abwehrrolle angenommen und habe versucht, das Beste für die Mannschaft zu machen. Und ich nehme auch jetzt die Rolle an und setze mich für das Team ein. Grundsätzlich ist mir die Position im Mittelfeld doch lieber.
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