Deshalb muss SW Bregenz gegen Kufstein gewinnen

Bregenz Vier Spieltage vor dem Saisonende im Regionalliga-West-Play-off liegen die Schwarz-Weißen auf keinem Aufstiegsplatz für die 2. Liga. Allerdings kann der einzige aufstiegsberechtigte Westligaklub mit drei Siegen gegen Kufstein (h), Reichenau (a) und Bischofshofen (h) aus eigener Kraft die so erhoffte Rückkehr in den Profifußball schaffen.

Starke Vorstellung gefragt

Gegen Kufstein muss Bregenz auf Kapitän Kristijan Makovec (27/Gelbsperre) verzichten. Spielmacher Gabryel Monteiro de Andrade (24) könnte nach seiner Verletzung am Sprunggelenk zumindest wieder im Aufgebot stehen. Die Bodenseestädter stellen die stärkste Abwehr mit nur sechs Gegentreffern aus sechs Partien. Von den vier Vereinen an der Tabellenspitze haben die Heraf-Schützlinge aber nur neun Mal in Schwarze getroffen.

Es zählt nur ein voller Erfolg, egal wie. Wir sind im Aufstiegsrennen voll dabei, und die Chance gilt es natürlich zu nutzen.“

Andreas Heraf, Trainer SW Bregenz

Gegen die Tiroler erwartet sich der 55-jährige SW-Coach ein hartes Stück Arbeit. „Am Ende braucht es wieder eine starke Vorstellung meiner Mannschaft ohne Eigenfehler, um als Sieger vom Platz zu gehen. Es zählt nur ein voller Erfolg, egal wie. Wir sind im Aufstiegsrennen voll dabei, und die Chance gilt es natürlich zu nutzen“, so Heraf.  Bei Kufstein bangt man aum den Einsatz des sechsfachen Torschützen Sascha Constantin Marinkovic (30). Ex-FC-Dornbirn-Goalgetter Ygor Carvalho (32) ist bereits in seine Heimat Brasilien zurückgekehrt. Im Halbfinale des Tiroler Cups verlor Kufstein vor drei Tagen gegen Imst mit 1:5 und ist ausgeschieden. VN-TK