Nur Scheider sah das Ziel
Lochauer auf Rang zwölf am Nürburgring, Estre fiel aus.
Adenau Unter den mehr als 130 Startern wollten beim 24 Stunden-Rennen auf dem Nürburgring eventuell auch Akteure aus Vorarlberg ein Wort um Sieg und Spitzenplatzierungen mitreden. Als erster davon gab nach einem Reifenschaden am favorisierten Werks-Porsche 911 der in Höchst lebende Franzose Kevin Estre das Rennen auf. Dann erwischte es in der „grünen Hölle“ die vom Hohenemser Günter Aberer betreuten AMG-Mercedes. Bereits auf Platz sieben liegend, fiel nach Mitternacht auch der dritte und letzte GT-3 Bolide des Schnitzelalm-Teams weit zurück bzw. aus.
Verblieb Timo Scheider aus Lochau, der mit seinen ehemaligen DTM-Kollegen Mike Rockefeller und Martin Tomczyk im Audi R8 ein Team bildete, das durch Schnelligkeit und Ausdauer überzeugte. Nach zwei Dritteln der Distanz lagen die Ex-DTM-Stars auf Rang zwölf, den sie bis zum Ziel hielten.
Sieger des Klassikers auf dem Nürburgring wurde mit neuem Distanzrekord von 161 Runden der Ferrari 296-GT3 des deutschen Frikadelli-Teams mit den Fahrern Bamber (Nzl), Catsburg (NL), Pittard (Gbr) und Fernandez-Laser (Ger). Bester Österreicher wurde in einem Porsche-Team der Salzburger Martin Ragginger als Zehnter. HB
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