Die Stimmen zum großen Ländlederby zwischen Altach und Lustenau

Sport / 27.05.2023 • 19:46 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
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Nach dem 1:1 und dem Klassenerhalt überwog bei den Altachern die Freude. Auch die Lustenauer sahen ein gerechtes Remis.

Altach Tolle Szenen in der Cashpoint Arena nach dem 1:1-Remis im vierten und letzten Bundesligaderby der Saison 2022/23. Sowohl die heimischen Fans als auch die Anhänger aus Lustenau feierten ihre Teams gebührend ab. Altach spielt auch nächste Saison in der Bundesliga und die Austria blieb in der Premierensaison ungeschlagen gegen den großen Rivalen.

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Die Stimmen nach dem Spiel

“Man kann sich nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin. Es waren wieder eine sehr schwere Zeit und wir mussten bis zum Schluss zittern. Für mich hat es sich in dieser Saison noch schlimmer angefühlt als in der letzten Saison. Ich bin einfach überglücklich, dass wir es geschafft haben, die Liga zu halten.”

Christoph Längle, Geschäftsführer SCR Altach

Unglaubliches Gefühl, unser Ziel erreicht zu haben. Es waren wirklich harte Wochen und Monate, jetzt fällt uns allen ein richtig großer Brocken vom Herzen. Das Remis geht in Ordnung, wir waren vor allem die ersten 30 Minuten gut im Spiel, in der zweiten Halbzeit konnten wir aber nicht mehr viel zusetzen.”

Klaus Schmidt, Trainer SCR Altach

“Ich hab sofort gespürt, als der Ball vom Fuß ging, dass der Schuss drinnen ist. Endlich ist es aufgegangen, solche Situationen übe ich im Training oft. Die Freude über das Tor und den Klassenerhalt ist riesig.”

Amir Abdijanovic, Torschütze für Altach zum 1:0

“Jetzt ist die Last endlich weg. Es waren so harte Wochen. Wir musssten uns jeden Punkt beinhart erarbeiten über die gesamte Saison. Dass wir nächste Saison wieder Bundesliga spielen ist einfach großartig. Jetzt können wir durchschnaufen.”

Lukas Jäger, Kapitän SCR Altach

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“Positiv ist, dass wir gegen Altach in dieser Saison ungeschlagen geblieben sind. Leider haben wir es nicht geschafft, große Torchancen zu kreieren, denn wir hätten natürlich sehr gerne gewonnen und den Einzug ins Play-Off fixiert. Jetzt müssen wir nächste Woche nochmal alle Kräfte mobilsieren.”

Markus Mader, Trainer Austria Lustenau:

“Das Remis ist schon ok. Wir haben vier mal in der Saison nicht verloren im Derby, da heisst es auch mal demütig bleiben. Klar wollten wir das Spiel nach dem 1:1 noch gewinnen, aber es war immens schwer noch nachzulegen. Jetzt heisst es nächste Woche nochmal alles draufpacken.

Stefano Surdanovic, Austria Lustenau

“Wenn uns wer vor der Saison angeboten hätte, dass wir von vier Derbys gegen Altach drei gewinnen und eines Remis spielen – wir hätten sofort unterschrieben. Das Remis heute geht voll in Ordnung.”

Bernd Bösch, Vorstandsprecher Austria Lustenau