Vier Torhüter im Rennen um Casalis Nachfolge beim SCR Altach

Sport / 16.06.2023 • 22:05 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
<p class="caption">Tino Casali war einer der Anführer im Dress des SCR Altach.<span class="media-container dcx_media_rtab" data-dcx_media_config="{}" data-dcx_media_type="rtab"> </span><span class="marker"><span class="copyright">Apa</span></span></p>

Tino Casali war einer der Anführer im Dress des SCR Altach. Apa

Nach drei ereignisreichen Jahren verlässt Torhüter Tino Casali den Cashpoint SCR Altach. Der 27-Jährige möchte die Chance auf einen Auslandstransfer wahrnehmen.

Altach In 63 Pflichtspielen hütete der Kärntner Tino Casali das Tor des Cashpoint SCR Altach, in elf Partien ist er ohne Gegentreffer geblieben. Nun hat sich der 27-Jährige entschieden, das neue Vertragsangebot des Klubs nicht mehr anzunehmen. Der Liga-erfahrene Torhüter will noch einmal einen Auslandstransfer wagen und hat am Donnerstagabend SCRA-Sportchef Roland Kirchler abgesagt.

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Sein Ziel dürfte wohl in Deutschland liegen, zumal Zweitligist Eintracht Braunschweig gute Karten hat, mit Casali vertraglich klarzukommen. Auch mit Polens Meister Raków Częstochowa war Casali in Verbindung gebracht worden. „Er wäre für uns ein absoluter Führungsspieler gewesen“, so Kirchler (52) über den Abgang. „Mit Tino verlieren wir einen großartigen Charakter, welcher sich auf dem Platz sowie abseits des Feldes stets vollkommen professionell verhalten hatte. Tino wurde von allen Seiten für seine sympathische Art überaus geschätzt, weshalb der Abschied nun beiden Seiten nicht leichtfällt.“

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Der Tiroler will sich nun verstärkt auf dem österreichischen Markt um eine neue Nummer eins bemühen. Und das könnte einer aus dem Quartett Samuel Sahin-Radlinger (30), Jörg Siebenhandl (33), Andreas Leitner (29) oder Dejan Stojanovic (29) sein.

Samuel Sahin-Radlinger

Samuel Sahin-Radlinger. <span class="copyright">gepa</span>
Samuel Sahin-Radlinger. gepa

Bei Rieds Sahin-Radlinger ist derzeit ungewiss, ob er mit dem Klub den Gang in die 2. Liga antreten wird. Der Goalie der Innviertler dürfte wohl eher mit einem Wechsel spekulieren.

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Jörg Siebenhandl

Jörg Siebenhandl. <span class="copyright">gepa</span>
Jörg Siebenhandl. gepa

Bei Siebenhandl ist es fix, dass er Vizemeister SK Sturm verlassen wird. Nach 224 Spielen für die „Schwarzen“ haben die Grazer den Vertrag mit dem Routinier nicht mehr verlängert.

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Andreas Leitner

Andreas Leitner. <span class="copyright">gepa</span>
Andreas Leitner. gepa

Bei Leitner ist das Problem, dass er in der rumänischen Superliga bei Petrolul unter Vertrag steht. Dennoch: Der ehemalige Admira-Schlussmann war schon einmal ein Thema in Altach.

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Dejan Stojanovic

Dejan Stojanovic. <span class="copyright">VN</span>
Dejan Stojanovic. VN
Dejan Stojanovic. <span class="copyright">VN</span>
Dejan Stojanovic. VN

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Für den Bregenzer Stojanovic würde sich nach der Trennung von Regensburg eine Rückkehr in die Heimat wohl gut anfühlen. Damit würde sich der Kreis schließen. Im Jahre 2011 hatte er den FC Lustenau in Richtung Bologna verlassen. Seit seinem Jahr in Regensburg ist Stojanovic auch Vater.