Finaltag des VFV-Nachwuchses voller Erfolg

Dornbirner SV (U14), SPG Kumma (U16) und Team Bodensee (U18) holten sich Titel, FCD ging leer aus.
Dornbirn Die Nachwuchsabteilung des FC Mohren Dornbirn hatte große Hoffnungen, alle Landesmeistertitel zu gewinnen. Doch der Druck und die Nervosität beeinflussten die jungen Spieler negativ. Beim VFV-ASVÖ Nachwuchs-Finaltag in Dornbirn blieben die erhofften Meistertitel aus, stattdessen gab es dreimal Silber für den Gastgeber FC Dornbirn.
Premierensieger
Die U-14-Mannschaft des Dornbirner SV gewann hingegen ihren ersten Landesmeistertitel. Trainer Georg Auer führte sein Team zu einem verdienten 2:0-Sieg mit entscheidenden Toren von Jonas Fenkart in den letzten acht Minuten.
Die Fans des Dornbirner SV waren begeistert von der Leistung ihrer jungen Helden, die im emotionsgeladenen Dornbirner Stadtderby als Sieger den Platz verließen.
Die U-16-Mannschaft der Rothosen erlitt eine bittere Niederlage im Finale, nachdem sie zuvor 20 Siege in Folge erzielt hatte. Die SPG Kumma, bestehend aus den Vereinen Götzis, Mäder und Koblach, freute sich über ihren ersten NW-Landestitel. Trainer Stjepan Erlic und Co-Trainer Kerim Dagli übergeben das Team nach der erfolgreichen Saison in andere Hände.
Spannung pur
Das Team Bodensee, bestehend aus Spielern von SW Bregenz und dem FC Hard, gewann knapp mit 2:1 gegen den FC Dornbirn und sicherte sich den Titel. Nach einer ungeschlagenen Frühjahrssaison mit acht Siegen und einem Unentschieden sorgten zwei Tore in elf Minuten nach Wiederanpfiff für die Begeisterung der Spieler. Julian Krassnig erzielte die Führung mit einer beeindruckenden Einzelleistung, während Noan Schwendinger den ersten Platz mit einem Treffer sicherte. Der Anschlusstreffer von Luca Dörfler kam zu spät. Es kam zu einem Platzverweis für Arda Keskin vom FC Dornbirn wegen einer tätlichen Auseinandersetzung.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen SW Bregenz und FC Hard im Juniorenbereich wird beendet. Der FC Hard wird in der kommenden Saison eine eigene U-18-Mannschaft stellen, während SW Bregenz mit einer dritten Kampfmannschaft in der 5. Landesklasse antreten wird.
