Die Frage nach der Breite

Kadergröße bleibt weiter Thema bei Austria Lustenau.
Wien Als „schöne Abwechslung“ bezeichnete Austria-Kapitän Matthias Maak den Bundesliga-Media-Day in Wien, Markus Mader freute sich, die Trainerkollegen Manfred Schmid und Christian Ilzer zu sehen (Mader: „Das sind ja alles lässige Hegel!“).
Die Themen, mit denen die beiden konfrontiert wurden: Das vermeintlich schwere zweite Jahr nach dem Aufstieg (Mader: „Hoffentlich nicht!“), das Ausweichen nach Bregenz und die Kader-Situation. Auf dem offiziellen Mannschaftsfoto der Austria zu sehen: 14 Feldspieler und drei Torhüter.
„Mit dem Kader können wir natürlich nicht in eine Meisterschaft starten“, sagt Mader, man sei aber diesbezüglich in der Spur. Nervosität gibt es bei ihm deshalb keine: „Nervös sind alle rundherum, viele verstehen es auch nicht. Wir haben damit gerechnet.“ Mit der Antwort auf die Nachfrage, wo es denn aktuell am meisten hake, kassierte Mader jedenfalls einige Lacher bei der Pressekonferenz. „Bei den Tormännern haben wir kein Problem.“
Man merke schon, dass man nach der letzten Saison anders wahrgenommen werde, meinte indes Maak. Das habe man sich verdient, pflichtete Mader bei, der mit den letzten Tests (1:7, 1:6) nicht zufrieden war und leicht ironisch meinte: „Ergebnisse desaströs, Leistungen durchwachsen – alles wie immer. Eine typische Vorbereitung für Austria Lustenau.“ Am Samstag im Cup gegen Silz/Mötz zählt es dann. FB