Pioneers testen erstmals

Sport / 17.08.2023 • 20:35 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Yannik Lebeda und die Pioneers bestreiten gegen Ravensburg das erste von sechs Vorbereitungsspielen.steurer
Yannik Lebeda und die Pioneers bestreiten gegen Ravensburg das erste von sechs Vorbereitungsspielen.steurer

Die Feldkircher treffen heute auf DEL2-Champion Ravensburg.

Feldkirch 173 Tage liegt das letzte Meisterschaftsspiel der Pioneers zurück. Eine Pause, die heute Abend (19.30 Uhr) mit dem ersten Test gegen Ravensburg endet. Die Oberschwaben machen auf dem Rückweg von einem sechstägigen Trainingslager in Südtirol Station in der Vorarlberghalle. Auch für den amtierenden Meister der zweiten Deutschen Eishockey-Liga (DEL2) ist es das erste Vorbereitungsmatch.

Seit knapp zwei Wochen stehen die Pioneers auf dem Eis.

Voller Einsatz

Gegen die Towerstars erwartet Headcoach Dylan Stanley von seinem Team vor allem eines: „Vollen Einsatz.“ Allerdings hat der Kanadier mit Personalsorgen zu kämpfen. Luca Erne und Aron Summer unterstützen die österreichische U20-Nationalmannschaft bei einem Turnier in Schweden, und eine Angina verhindert den Einsatz von Kapitän Alexander Pallestrang. Michael Pastujov und Goalie Alex Caffi sind immer noch angeschlagen. „Zumindest Alex sollte nächste Woche mit dem Eistraining beginnen“, hofft Stanley. Einen Schritt weiter sind die Feldkircher hingegen bei der Suche nach einem Ersatz für Steve Birnstill. „Es sieht gut aus, dass wir bald einen neuen Verteidiger präsentieren können“, verrät der PIV-Trainer.

Maier mit guten Erinnerungen

Ein weiterer Neuzugang im Dress der Pioneers ist Oskar Maier. Der 21-Jährige, der seit 2016 bei Salzburg unter Vertrag stand, wechselte im Juni in die Montfortstadt. Der Oberösterreicher, der für die RB Juniors in der Alps Hockey League in 107 Spielen 95 Scorerpunkte erzielte, hat jedenfalls gute Erinnerungen an seine neue Wirkungsstätte. „Vor zwei Jahren habe ich mit den Bullen gegen die VEU gespielt. Damals stand ich Dylan Stanley am Eis gegenüber. Ich konnte alle Face-Offs gewinnen“, erzählt er mit einem Schmunzeln. Vor einigen Wochen machte der Flügelstürmer auch abseits der Eisfläche auf sich aufmerksam. Der begeisterte Tennisspieler schrammte nur knapp an einer Sensation vorbei, als er bei einem Turnier der Hobby-Tennis-Tour in Wien als Nummer 301 bis ins Finale vorstieß.

„Es sieht gut aus, dass wir bald einen neuen Verteidiger präsentieren können.“