So laufen die Planungen von SW Bregenz und Austria Lustenau

Sport / 28.09.2023 • 16:35 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Die Arbeiten im ImmoAgentur-Stadion laufen planmäßig. <span class="copyright">paulitsch</span>
Die Arbeiten im ImmoAgentur-Stadion laufen planmäßig. paulitsch

Umbau des Stadions in Bregenz läuft aktuell wie geschmiert.
Rasche Rückkehr von SWB ins eigene Stadion großes Thema.

Bregenz Tag 25 beim Einbau der Rasenheizung im ImmoAgentur-Stadion, und die Bagger sind weiterhin fleißig am Abtragen, Ausheben, Umgraben und Einbauen. Mittlerweile befindet sich sogar schon eine Sandschicht über den im Erdreich verlegten Rohren für die Rasenheizung. Es läuft also aktuell wie geschmiert, auch weil die Wetterbedingungen hervorragend sind.

“Spiele in Lustenau durchzuführen, ist ein großer Aufwand. Trotzdem ist auch den Lustenauern ein großer Dank auszusprechen, sie versuchen uns den Aufenthalt im Reichshofstadion zu gut wie möglich zu gestalten“

Eswald Giesinger, Vorstand SW Bregenz
Tag 25 des Umbaus, und die Bagger baggern fleißig.
Tag 25 des Umbaus, und die Bagger baggern fleißig.

Rasche Heimkehr

Damit öffnet sich das Zeitfenster für die kurzfristigen Ziele von SW Bregenz, das Heimspiel am 11. November (14.30 Uhr) gegen den SKN St. Pölten doch in der Heimstätte durchführen zu können. „Das ist der absolute Wunsch von uns allen im Klub. Am liebsten würden wir noch früher wieder nach Hause zurückkehren“, erklärt SWB-Vorstand (Organisation) Eswald Giesinger.
Zwar lief die Premiere der Schwarz-Weißen gegen die SV Ried im Lustenauer Reichshofstadion glatt und ohne Komplikationen über die Bühne, dennoch ist es mit einem riesengroßen Aufwand verbunden. Trotzdem ist auch den Lustenauern ein großer Dank auszusprechen, sie versuchen uns den Aufenthalt im Reichshofstadion zu gut wie möglich zu gestalten“, so Giesinger weiter, der wie alle im Verein unbedingt das erste Spiel nach Umbau im ImmoAgentur-Stadion spielen möchte.
Auch im Lager der Grün-Weißen teilt man den Wunsch mit den Bregenzern, so schnell wie möglich wieder in der Heimstätte spielen zu wollen. „Mit Sicherheit ein übergeordnetes Ziel beider Klubs. Aber es hängt natürlich viel vom Wetter in der nahen Zukunft ab“, erklärt auch Austrias Vorstandssprecher Bernd Bösch.

Abbrucharbeiten

Dem altehrwürdigen Reichshofstadion geht es bald "an den Kragen". <span class="copyright">steurer</span>
Dem altehrwürdigen Reichshofstadion geht es bald "an den Kragen". steurer

Auch der Zeitplan bezüglich Neubau des Reichshofstadions geht, wie im oberen Artikel beschrieben, in die Endphase. Am 13. November will man in Lustenau mit dem Abriss des hiesigen Stadions beginnen. Davor geht am 11. November (17 Uhr) noch das Heimspiel in der 14. Runde der Admiral Bundesliga gegen den Wolfsberger AC über die Bühne – inklusive entsprechender Abschiedsfeier nach dem Match. Danach zieht die Austria nach Bregenz um und absolviert das letzte Heimspiel des Jahres am 9. Dezember gegen den LASK im ImmoAgentur-Stadion (17 Uhr).