Zum Jubiläums-Auftakt kürte KäseStraße ihren “Wälder Win”

Im Egger Kässtadl wählte die Publikumsjury die Besten der Besten aus dem Retzerland.
Egg 25 Jahre KäseStraße – 25 Jahre Partnerschaft mit dem Retzerland, das Jubiläumsjahr soll entsprechend gefeiert werden. Nicht mit einem Mega-Event, sondern mit einer Reihe von Veranstaltungen, die über das ganze Jahr verteilt werden – und die mit der traditionellen Kür des Wälder Wins gestartet wurde. Stilgerecht – nomen est omen – im Egger Kässtadel, wo KäseStraßen-Obmann Max Bereuter und sein „Wein-Partner“ Toni Honsig aus dem Retzerland im Weinviertel den zahlreichen Gästen die besten der besten Weine zur finalen Verkostung präsentierten.

Sinnvolles „Tauschgeschäft“
Die Partnerschaft der Winzer aus dem Osten Österreichs und den Sennern aus dem Bregenzerwald im Westen der Republik ist so alt wie die Idee der KäseStraße, denn Reinhard Lechner, „Vater“ der KäseStraße, hatte schon bei der Gründung der KäseStraße die Sinnhaftigkeit der kulinarischen Zusammenarbeit erkannt und auf das „Tauschgeschäft“ hingearbeitet: Die Wälder liefern den Winzern im Retzerland ihren speziellen Weinviadla Kas und in der Gastronomie der KäseStraße steht der Wälder Win ganz oben auf der Getränkekarte. „Käse aus erster Hand – Wein aus dem Retzerland“, so der damals wie heute aktuelle Slogan. Nach dem Ende der Wintersaison wird der Wälder Win – in Weiss, Rot und Rosé – von einer Publikumsjury ausgesucht.

Nach bewährtem Verfahren
Seit der Kür des ersten Wälder Wins im Holand in Au hat sich nichts geändert – sogar der Moderator ist der gleiche: Vorarlbergs Wein-Experte schlechthin, Willi Hirsch, begleitete die Gäste durch den Abend und wusste dabei wieder viel Interessantes zum Thema Wein zu vermitteln. Das Weinviertler Team (u. a. Weinstraße-Geschäftsführer Klaus Gössl, Ulrike Sattlberger und Kellermeister Leopold Wurst) hatte für die Verkostung im Bregenzerwald 22 edle Tropfen ausgesucht. Hunderte Winzer waren eingeladen, in einem ersten Schritt wurden 80 Weine einer Verkostung unterzogen und 22 kamen dann ins Finale.

Die Publikumsjury entschied sich für
- 2022 Weinviertel DAC Reipersberg, Weingut Ruttenstock, Röschitz
- 2022 Rosé Zweigelt, Weingut Fabich, Obermarkersdorf
- 2020 Rotweincuvée, Weingut Urban, Wullersdorf

Sehr zur Freude der Weinviertler Delegation war Winzer Norbert Fabich anwesend und durfte sich zum Sieger-Wein Rosé Zweigelt persönlich gratulieren lassen. Während man Ruttenstock und Urban nicht mehr vorstellen muss – die beiden Weingüter haben schon wiederholt den Wälder Win gestellt –, ist das Weingut Fabich neu im Kreis der Wälder-Win-Lieferanten. Norbert Fabich führt das Familienunternehmen in vierter Generation.

Gratuliert wurde auch drei Premium-Partnern, die sich bei der Vermarktung von Wälder Win besonders hervorgetan hatten:
- Familie Lässer vom Almhof in Balderschwang
- Albi Mätzler, Servicechef vom Gesundhotel Bad Reuthe
- Fiedelis Fässler von der Fuchs-Alm in Balderschwang
durften die Plaketten entgegennehmen, die sie als besonders eifrige und erfolgreiche „Wälder-Win-Wirte“ auszeichnen.

Mit den interessierten Gästen aus der Bregenzerwälder Gastronomie und Hotellerie verkostete auch der holländische Feinkosthändler John Kobus, der im Sortiment seines exklusiven Feinkostladens und Großhandels auch Wälder Käsespezialitäten feilbietet. Ebenso die „Brückenbauer“ von der Weinstraße zur KäseStraße Thomas Vallazza (Bregenzer Weine) und Wälder-Win-Vertreter Alex Feurstein. STP







Weitere Stimmungsbilder der Wälder-Win-Verkostung





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