Humanitäre Katastrophe in Gaza
Dicht besiedeltes Gebiet unter Dauerbeschuss. Kein Wasser.
Gaza-stadt, tel aviv. Auch gestern hat es wieder zahlreiche Tote und Verletzte im Gazastreifen gegeben. Das UN-Hilfswerk für palästinensiche Flüchtlinge (UNRWA) spricht von Granateneinschlägen in Rafah, wo 3000 Flüchtlinge Schutz gesucht hätten. Insgesamt suchen bereits 220.000 Menschen in US-Schulen Zuflucht. Die UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay warf den Streitkräften wegen der permanenten Angriffe auf Wohnhäuser, Schulen, Kliniken und UN-Einrichtungen die „vorsätzliche Missachtung“ des internationalen Rechts vor. Der 23-jährige israelische Soldat Hadar Goldin, der noch am Freitag als vermisst galt, ist nahe Tel Aviv beigesetzt worden. /A2
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