Fördern mit mehr Sachleistung
Karmasin will Einsatz der Familienleistungen optimieren.
wien. Der Einsatz der Familienförderung ist in Österreich nicht optimal, lautet das Ergebnis einer WIFO-Studie, die für das Familienministerium durchgeführt wurde. Es werde zu viel Geld gezahlt, anstatt in die Infrastruktur – wie zum Beispiel in den Ausbau der Kinderbetreuung – investiert. Das will Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) nun ändern. Zusätzliche Unterstützung für Familien soll es künftig nur noch in Form von Sachleistungen geben. Für diese Entscheidung erntet Karmasin Lob von SPÖ-Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek. Kritisiert wird sie hingegen von ihrer Vorarlberger Parteifreundin, Soziallandesrätin Greti Schmid. /A2
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