EU stellt verschärfte Sanktionen in Aussicht
KIEW, MOSKAU. Nachdem die Regierung in Kiew der Regierung in Moskau vorgeworfen hat, die Separatisten in der Ostukraine mit Soldaten und Waffen zu unterstützen, haben die Staats- und Regierungschefs der 28 EU-Mitgliedstaaten in der Nacht zum Sonntag festgelegt, dass nun eine Woche lang neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland vorbereitet werden. Die Staatschefs der EU-Länder Slowakei, Tschechien und Österreich zweifeln an der Sinnhaftigkeit der Sanktionspolitik. Bundeskanzler Faymann spricht sich für eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts aus. Russlands Präsident Putin hat indes Verhandlungen über eine Eigenstaatlichkeit für die umkämpfte Südostukraine gefordert. /A2, D1
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