Hypo-Deal soll Streit beilegen

VN Titelblatt / 18.05.2016 • 23:13 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Größte Gläubigergruppe stimmt neuem Kärntner Angebot zu.

Wien. Im Milliardenstreit um die Skandalbank Hypo Alpe Adria (heute Heta) gibt es eine Grundsatzeinigung. Die größte Gläubigergruppe hat sich mit Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) auf einen außergerichtlichen Vergleich verständigt. Die Investoren der von Kärnten behafteten Heta-Anleihen können nach aktuellem Stand mit einer Rückzahlung von 90 Prozent rechnen. Wie schon im ersten, gescheiterten Deal erhalten die Gläubiger 75 Prozent ihres Geldes. Diese Zahlung können sie in eine bundesbehaftete Nullzinsanleihe mit kürzerer Laufzeit von 13,5 Jahren investieren. Damit erhöht sich die Rückzahlung von einst 82 auf rund 90 Prozent. /A2

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