FPÖ blitzt mit Reform der Briefwahl ab

wien. Die FPÖ steht mit ihrer Forderung nach einer Einschränkung der Briefwahl ziemlich alleine da. Die Verfassungssprecher von ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos können die von Parteichef Heinz-Christian Strache nach der Hofburg-Wahl vorgebrachten Kritikpunkte, wonach die Briefwahl Möglichkeiten des Missbrauchs biete, mehrheitlich nicht teilen. Unterdessen wurden am Mittwoch Fälle von Unregelmäßigkeiten bei den Briefwahlstimmen bekannt. Im Raum steht der Verdacht, dass in vier Kärntner Wahlbezirken zu früh mit der Auszählung begonnen worden sei. Die zuständigen Behörden dementierten. /A5