Wien Peter Pilz geht nach den Vorwürfen gegen ihn wegen sexueller Belästigung in die Offensive. Am Montag schilderte er den Fall einer ehemaligen Mitarbeiterin aus seiner Sicht und nährte Spekulationen, es könnte politische Gründe geben. Obwohl er weiterhin sämtliche Anschuldigungen bestritt, will er auf sein Nationalratsmandat verzichten, lässt aber medienrechtliche Schritte prüfen. Ex-Grünen-Chefin Eva Glawischnig erklärte, sie wäre für einen Rauswurf von Pilz gewesen, hätten die Vorwürfe 2016 endgültig geklärt werden können. »A3