Wien, Hohenems Die Verhandlungen über einen Kollektivvertrag für die 130.000 Beschäftigten der Metalltechnischen Industrie (13.000 davon in Vorarlberg) sind auch in der fünften Runde und nach einem 16-stündigen Verhandlungsmarathon ergebnislos geblieben. Nun wird die Gangart härter. Die Gewerkschaft hat eine Streikfreigabe beschlossen. Sollte es bis Montag keine Einigung geben, will man ab Dienstag Kampfmaßnahmen ergreifen. Bisheriger Knackpunkt: Die Arbeitgeber bieten ein Lohn- und Gehaltsplus von 2,5 Prozent, die Gewerkschaften wollen aber vier Prozent erreichen. »D1