Wien Die Ausgaben für die Pflege nehmen laufend zu. Zwischen 2004 und 2016 sind sie alleine für die privaten Haushalte von 584 Millionen Euro auf 1,4 Milliarden Euro angestiegen. Eine Entspannung ist laut Gesundheitsökonom Ernest Pichlbauer nicht in Sicht. Ihm zufolge braucht es eine grundlegende Strukturreform. Das Pflege- und Gesundheitswesen müssten zusammengeführt und der Schwerpunkt auf sozialmedizinische Zentren gesetzt werden: „Wenn zusätzliches Geld fließen soll, dann nur in die Prävention“, sagt Pichlbauer. »A3