Wien Die Sozialversicherungen sind über die schwarz-blauen Privilegienvorwürfe empört. Weder spekuliere man mit Rücklagen, noch seien Dienstwagen Luxus, sondern würden vorwiegend für Krankenbesuche und Beitragsprüfungen genutzt. Die 330 Millionen Euro, welche die Kassen für Zusatzpensionen bezahlen, sind Fakt. In bestehende Verträge könne man aber nicht eingreifen, sagt Hauptverbandschef Alexander Biach. Neos-Mandatar Gerald Loacker schlägt vor, die jährliche Erhöhung der Zusatzpensionen abzuschaffen. Die VGKK-Belegschaft traf sich unterdessen zur Betriebsversammlung. Würden die Länderkassen abgeschafft, sei ein Streik möglich. »A3, 9