Messeraufgriffe an BH fast alltäglich

VN Titelblatt / 17.03.2019 • 22:21 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Bezirkshauptmann Wurzer: „Überraschend hohe Zahl an Menschen mit Messern.“

Dornbirn Der 6. Februar 2019 hat Spuren hinterlassen. Ein 34-jähriger Türke hatte den Leiter der Sozialabteilung der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn an dessen Arbeitsplatz erstochen. Seither kommt nur noch ins Amt, wer eine Sicherheitsschleuse passiert. Demnächst sollen zusätzlich Röntgengeräte eingesetzt werden. Schon jetzt zeigt sich, wie wichtig die Maßnahmen sind. „Es hat uns überrascht, wie viele Menschen ein Messer mit sich führen“, spricht Bezirkshauptmann Helgar Wurzer über erste Erfahrungen. „An manchen Tagen können es drei, an anderen zehn sein“, beziffert er die Aufgriffe. Insgesamt sei jedenfalls nichts mehr so, wie es vor dem 6. Febraur war. »A6

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