Minister drängt auf längeren Präsenzdienst
Grundwehrdienst laut Kunasek zu kurz. Er will Tauglichkeitskriterien nachjustieren.
Wien Verteidigungsminister Mario Kunasek (FPÖ) spricht sich im VN-Interview erneut für einen längeren Grundwehrdienst aus. Diesen brauche es genauso wie mehr Geld, damit das Militär seinen verfassungsmäßigen Auftrag erfüllen könne. Kunasek kündigt außerdem an, bei den Tauglichkeitskriterien ansetzen. Er kann sich etwa Kategorisierungen von Kampf- bis Unterstützungssoldaten vorstellen. Auch jene, die nicht die höchsten Einstufungen haben, sollen zum Dienst müssen. Zum Thema Gegengeschäfte sagt der Minister, dass es diese mit ihm nicht mehr geben werde. „Industrielle Kooperationen“ mit konkretem Auftrag schließt er aber nicht aus. »A3
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