Dornbirn Eigentlich wollte der Umweltverband bei der Entsorgung der 33.500 Tonnen Klärschlamm pro Jahr neue Wege gehen. Eine gemeinsame Auftragsvergabe führte zum Ergebnis, dass ein Teil des anfallenden Schlamms zu Kompost verarbeitet und auf den Feldern als Dünger verstreut werden soll. Schon nach einem Monat war klar: Das funktioniert nicht. Nun musste rasch gehandelt werden, was Vorarlbergs Gemeinden innerhalb von drei Jahren über eine Million Euro zusätzlich kostet. Laut Umweltverband handelt es sich dennoch um einen vergleichsweise niedrigen Entsorgungspreis. Der Verband tüftelt aber schon an einem neuen Plan. »A5