Wien Ab 25. Jänner sollen die Schüler wieder in die Klassenzimmer wechseln. Das hat Bildungsminister Heinz Faßmann am Mittwoch bekanntgegeben. Allerdings kündigt sich Schichtbetrieb an. Andreas Kappaurer, pädagogischer Leiter der Bildungsdirektion, erwartet eine österreichweite Lösung. An den Pflichtschulen würden sich die Gruppen täglich abwechseln, an den Oberstufen hätten die Standorte mehr Spielraum – mit der Einschränkung, dass maximal 50 Prozent anwesend sein dürften. Wird der Lockdown verlängert, sind die Pläne obsolet. Denn die Schulen würden nicht ausgenommen, sagt Faßmann. Die größte Unsicherheit schafft die britische Virusmutation. In Vorarlberg wurde diese bislang nicht festgestellt. 400 Proben von PCR-Tests aus dem Land befinden sich allerdings mittlerweile auf dem Weg nach Wien, um auf die Mutation geprüft zu werden. »A2