„Markt will günstiges Schweinefleisch“

VN Titelblatt / 26.02.2023 • 22:15 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Heimische Bauern bleiben indes auf Strohschweinen sitzen, so LK-Präsident Moosbrugger.

Wien Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger macht auf die Diskrepanz zwischen hohen Vorgaben für heimische Landwirte und billig importiertes Fleisch aus schlechten Haltungsbedingungen aufmerksam. Die Bauern blieben auf ihren Strohschweinen sitzen, die ohne Vollspaltböden gehalten werden.

Ja zu Tierschutz, aber mit fairen Preisen für die Bauern, sagt er. Gleichzeitig appelliert Moosbrugger, die regionale Produktion von Nahrung zu stärken. Damit wir „nicht ins gleiche Eck wie bei Gas geraten, weil wir ständig dem Billigsten hinterlaufen“. An hohen Lebensmittelpreisen seien am allerwenigsten die Bauern schuld. »A2

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