Vier-Tage-Woche noch eher selten

VN Titelblatt / 02.03.2023 • 22:25 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Erst in wenigen Firmen haben Mitarbeiter drei Tage pro Woche frei.

Schwarzach In der aktuellen Arbeitszeitdebatte ist auch die Vier-Tage-Woche ein großes Thema. Vier Tage Arbeiten, drei Tage Wochenende – zum gleichen Lohn : Das klingt für viele Beschäftigte wie ein Traum. In einzelnen Firmen in Vorarlberg ist das Arbeitszeitmodell bereits Realität. Als Vorreiter gilt der Zirbenmöbelhersteller Die Koje in Bludenz. Dort wurde die Vier-Tage-Woche bereits 2019 eingeführt. Die Vorteile würden klar überwiegen, sagt Lucas Bitschnau, der als Marketingleiter im Unternehmen arbeitet.

Beim Baumaschinenanbieter Huppenkothen in Lauterach wurde die Vier-Tage-Woche im Februar vergangenen Jahres eingeführt. Genauso beim technischen Händler Haberkorn in Wolfurt. Dort gilt in der Logistik die Vier-Tage-Woche.

Beim Klauser Verpackungsproduzenten pratopac wurde im vergangenen Jahr in Bereichen der Produktion das neue Arbeitszeitmodell getestet. Nun wurde vorläufig wieder auf eine normale Fünf-Tage-Woche umgestellt. Ganz vom Tisch ist das Thema allerdings noch nicht. »D1

„Bei uns im Unternehmen wird trotz Vier-Tage-Woche nicht weniger gearbeitet.“

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