Verena Brunner-Loss in verantwortungsvoller Position

Höchst, Wien „Die Österreichische Nationalbibliothek schwimmt in guten, ruhigen Gewässern, es wird solide Arbeit geleistet“, sagt Verena Brunner-Loss. Dass das so bleibt und dass die Coronakrise in einer der größten Wissenschafts- und Kunstinstitutionen der Republik gut überstanden werden kann, liegt in den nächsten Jahren in gewisser Weise auch in ihren Händen. Die Vorarlberger Unternehmerin und Inhaberin der Buchhandlungen Brunner wurde zur Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Nationalbibliothek ernannt. Damit agiert erstmals eine Expertin aus den Bundesländern in dieser Position. „Als die Anfrage kam, habe ich sofort Ja gesagt. So wie das Männer tun“, erzählt sie im Hinblick auf die Tatsache, dass erstmals eine Frau den Vorsitz übernimmt.  Der Aufsichtsrat setzt sich insgesamt aus neun Personen aus verschiedenen Fachbereichen zusammen. Verena Brunner-Loss ist Vizepräsidentin der Bregenzer Festspiele und somit neben Hans-Peter Metzler für das große Kulturunternehmen in Vorarlberg tätig. VN-cd