Wir dürfen uns grundsätzlich zu den innovativen Unternehmen in unserer Branche zählen. Außerdem können wir auf viele gewonnene Lehrlingswettbewerbe verweisen, welt-, bundes- und landesweit. Dies bestätigt unsere Lehrlingsarbeit. Unsere Lehrlinge sind vom ersten Tag an in den kompletten Arbeitsablauf integriert, entsprechend schnell stellt sich ein Lernerfolg ein.
Ich darf mich – noch – zu den jungen Chefs zählen. Ich denke, ich kann deshalb die Bedürfnisse der Jugendlichen gut verstehen und sie fühlen sich wohl, natürlich auch, weil wir ein junges, dynamisches und lässiges Team haben (😊). Eine Begegnung auf Augenhöhe ist vielleicht auch ein gutes Stichwort – in Bezug auf alle Mitarbeiter!
Es ist wichtig, die Potenziale der Lehrlinge zu erkennen, an den Schwächen zu arbeiten und sie gut zu integrieren. Wir sind der Meinung, dass es sich ähnlich verhält wie bei einer Eltern-Kind-Beziehung. Das Vorleben ist auch hier vermutlich wichtiger als viele Worte.
Wir können nicht von einer Krise sprechen. Unsere Auftragslage ist nach wie vor ungebrochen hoch, wir konnten in dieser Zeit Mitarbeiter sowie – sehr erfreulich – drei neue Lehrlinge für uns gewinnen. Wenn man doch vom Corona-Lockdown spricht, dann dürfen wir sagen, dass wir es gemeinsam im TEAM gut gemeistert haben. Wir haben unseren Arbeitsalltag an die Gegebenheiten adaptiert, die Hygiene-Maßnahmen bestmöglich eingehalten. Wir konnten das wunderbare Dachdecker-Wetter im Corona-Frühling voll nutzen. Natürlich ist uns hier die Arbeit an der frischen Luft zugute gekommen. Rückblickend sind wir auch in Krisenzeiten „mit Abstand“ das beste Team (😊).
Wir stellen fest, dass ein attraktives Gesamtpaket gefordert wird. Eine fundierte Ausbildung, hochwertige Bregenzerwälder Handwerkskunst, ein cooles Team, gute Entlohnung und das ein oder andere Zuckerl. Diese gibt es bei uns etwa in Form von Prämien, freier Freitag, etc.
Wir vergleichen die Lehrlinge im Betrieb gerne mit den Kindern zu Hause. Sie sind die Zukunft. Unsere Facharbeiter und Meister kommen fast zur Gänze aus unserer eigenen Meisterschmiede.
Auf gesunden „Hausverstand“ – wie man im Bregenzerwald so schön sagt – sowie Interesse und Freude am Handwerk.
Wir führen bereits vor der Einstellung erste Gespräche, versuchen regelmäßig Events mit den Familien zu organisieren. Die Mitarbeiter sollen uns nicht als Arbeitgeber, sondern sich selbst als Teil eines Familienunternehmens sehen.
Wir wurden nun sechs Mal hintereinander ausgezeichnet, das spricht für unsere Arbeit. Ich denke, wir machen einiges richtig und lasse das nun einfach so stehen 😊.