Dornbirn Mit Deutschland-Legionärin Beate Scheffknecht (31), Feldkirch-Torfrau Katja Rauter (25) und Ex-SSV-Schoren Goalgetterin Adriana Marksteiner wurden drei Vorarlbergerinnen für die beiden WM-Qualifikationsspiele von Österreichs Handball-Frauenteam einberufen. Allerdings wird Marksteiner nach Rücksprache mit Teamchef Herbert Müller auf die Einberufung verzichten. Die 21-jährige Fußacherin, die sich im Juni letzten Jahres einen Kreuzbandriss zugezogen hat, will sich in den nächsten Tagen auf ihr Debüt bei Rocasa Gran Canaria vorbereiten. Wenn alles nach Plan verläuft, wird Marksteiner zum Auftakt der Play-off-Serie ab 27. März ihr erstes Spiel für den regierenden spanischen Meister bestreiten.
Duelle gegen Kosovo und Italien
In der ersten Phase der Qualifikation für die WM-Endrunde 2021 in Spanien treffen Österreichs Frauen am 19. März (18.10 Uhr) auf Kosovo und am 21. März (16.30 Uhr) auf Italien. Die Top-2-Teams der in Turnierform im BSFZ Südstadt ausgetragenen Gruppe sind für die Play-off-Duelle im April qualifiziert.
Schneider wechselt in zweite deutsche Bundesliga
Neben Langzeit-Legionärin Beate Scheffknecht (aktuell beim Thüringer HC) wird ab Sommer mit Blau-Weiß-Feldkirch-Kapitänin Elisabeth Schneider eine weitere Vorarlberger Handballerin in Deutschland auf Torjagd gehen. Die 24-jährige Spielmacherin unterzeichnete einen Zweijahresvertrag beim HC Rödertal in der zweiten Bundesliga. Mit der Lustenauerin Tamara Bösch stand in der Saison 2017/18, damals in der ersten Bundesliga, bereits eine Vorarlbergerin bei den Rödertalbienen unter Vertrag.
Blau-Weiß-Feldkirch-Kapitänin Elisabeth Schneider wird ab Sommer das Trikot des HC Rödertal tragen. VN/Stiplovsek