Unterirdische Arbeiten gehen weiter

In Weiler werden die Arbeiten für die Wasserversorgung fortgesetzt.
Weiler Aufgrund zahlreicher veralteter Leitungen und immer wieder auftretender Rohrbrüche wurde vor mittlerweile drei Jahren mit den Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten am Kanalnetz von Weiler begonnen. Zahlreiche Teilstücke wurden bereits saniert, erweitert oder erneuert und so wurde in den letzten Jahren bisher über eine Million Euro in die Wasserversorgung der Vorderlandgemeinde investiert. Für dieses Jahr wurden im laufenden Gemeindehaushalt rund 400.000 Euro für den nächsten Bauabschnitt der Wasserversorgung angesetzt.
Leitungen kommen an Grenzen
Als erster Schritt soll dabei in diesem Jahr in der Totengasse eine neue starke Leitung verlegt werden, da gerade durch den laufenden Neubau des Pfarrheims die bestehenden Verbindungsleitungen an ihre Grenzen kommen könnten. Im Zuge dieser Arbeiten wird auch ein Hydrant in der Totengasse versetzt und ein zusätzlicher Hydrant gesetzt, um die Löschwasserversorgung des Pfarrheims optimal gewährleisten zu können. Dazu werden die Leitungen in der Baugrube des Pfarrheims verlegt und die Querung der Walgaustraße ist bei der in Aussicht gestellten Umgestaltung angedacht. Für diesen Bauabschnitt wird in der Gemeinde nach Abzug der erwarteten Förderung mit Kosten von rund 26.000 Euro gerechnet. Bei der vergangenen Gemeindevertretersitzung wurde dazu auch die Resterschließung des Kanalsystems vom Churerhof bis zum Pumpwerk Halden beschlossen. Wenn in weiterer Folge der Bereich Burgfeld dichter besiedelt wird, ist eine Verlegung des Kanals bis zu den jeweiligen Anwesen möglich. Die Errichtungskosten für den ersten Abschnitt werden für die Gemeinde mit rund 20.500 Euro angegeben. MIMA