Unverwechselbare sardische Weine

VN / 16.03.2022 • 16:15 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Bei der Verkostung dabei waren auch Mario, Elke und Christian Taucher. <span class="copyright">AME</span>
Bei der Verkostung dabei waren auch Mario, Elke und Christian Taucher. AME

“Weinagentur West” stellte Weine aus Sardinien vor.

Rankweil Weine aus Sardinien sind aufgrund von Boden und Klima, aber auch der jahrhundertelangen Weinkultur eine Klasse für sich. Gute Beispiele dafür sind die Rebensäfte von „Tenute Maestrale“, dessen Geschäftsführer Andreas Hug eine Auswahl bei Hanno Kleinbrod und dessen „Weinagentur West“ vorstellte.

Drei Herzen

Ein mediterraner Buschwald, Oliven- und Zitrusbäume umgeben die Reben des Weinguts „Tenute Maestrale“. Auf rund zehn Hektar werden zwei Weißweine („Carignos“ und „Mare Mare Mare Weiß“), der an die im Süden beheimateten Flamingos erinnernde Rose „Fenì“, der “Mare Mare Mare Rot“ und die Reben für das Flaggschiff „Tre Cuori“ angebaut. Neben autochthonen, also nur in der jeweiligen Region vorkommenden Rebsorten wie der „Barbera Sardo“ werden Cabernet Sauvignon und Syrah kultiviert. Weil sich in dem je ein Jahr im Holzfass und der Flasche gelagerten „Tre Curoi“ drei Sorten harmonisch ergänzen, ziert ein Tintenfisch das Etikett. „Der hat schließlich auch drei Herzen“ erklärt Hug.

Wenig vertreten

Am italienischen Weinmarkt haben die vergorenen Rebensäfte aus Sardinien nur einen Anteil von zwei Prozent, hierzulande sind sie nur wenig vertreten. Das soll sich laut Hug ein wenig bessern, wenn das in Bau befindliche neue Presshaus einmal einsatzbereit ist. Die Gelegenheit zum Kennenlernen von „Maestrale“-
Erzeugnissen nutzten neben einer Reihe von anderen Genießern Rechtsanwalt Bünyamin Taskopan und Barbara, Philipp Schlattinger, Mario (Hydro Aluminium) und Elke sowie Christian Taucher (Kolb Kartonagen). AME

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