Vom St.-Peter-Bühel ins Weltall

VN / 26.04.2022 • 16:49 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Der Ansturm auf das Pop-up-Planetarium war groß: 175 Besucher wurden bei den gesamt sieben Vorstellungen gezählt.  <span class="copyright">VN/TK</span>
Der Ansturm auf das Pop-up-Planetarium war groß: 175 Besucher wurden bei den gesamt sieben Vorstellungen gezählt. VN/TK

Pop-up-Planetarium in Rankweil begeisterte.

Rankweil Bis auf den letzten Platz ausgebucht war am vergangenen Samstag, dem 23. April, das Pop-up-Planetarium in Rankweil. Bei den sieben Vorstellungen, die verteilt über den Tag stattfanden, wurden gesamt 175 Besucher gezählt. Normalerweise ist der St.-Peter-Bühel Schauplatz für Veranstaltungen wie dem Funken oder der Palmprozession, doch am vergangenen Wochenende konnte man dort einen Blick in andere Sphären werfen. Die deutsche Astronomin und Wissensvermittlerin Ruth Grützbach entführte die Besucher für rund eine Stunde in ein mobiles Planetarium in Form eines kuppelförmigen Zelts, wobei ein umfassender Einblick in die Welt der Planeten, Sterne und Galaxien gegeben wurde.
Es war nicht die erste Station des mobilen Planetariums. Und so konnte man bereits beim BORG Götzis, der Volksschule Laterns oder in der Bibliothek Mäder den Himmel auf eine völlig neue Art und Weise entdecken.

MINT-Region

Die Begeisterung des Nachwuches für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwisenschaft, Technik) zu fördern – das ist künftig das gemeinsame Ziel der Regionen Vorderland und AmKumma. Aktuell läuft der Bewerbungsprozess als MINT-Region. Im Rahmen dessen wurde auch zum Pop-up-Planetarium geladen. In erster Linie steht dabei die Vernetzung mit den Bildungshäusern St. Arbogast und Batschuns, den Volkshochschulen, Bibliotheken und Firmen im Vordergrund. In den nächsten Wochen sind weitere Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche in den siebzehn Gemeinden in dieser Region geplant. VN-TK