Belebung des Liebfrauenbergs

Livekonzert auf dem Liebfrauenberg: Nnella und Band heizten ein.
Rankweil Im Rahmen des Ortskernentwicklungskonzepts von Rankweil sind in den nächsten Jahren auch weitreichende Maßnahmen für den Rankweiler Pilgercampus am Liebfrauenberg vorgesehen. So soll dieser nun wieder mehr belebt werden. Im Frühjahr 2021 wurde der Verein Mesnerstüble mit den sechs Vorstandsmitgliedern Johannes Herburger, Martin Salzmann, Martin Braun, Anna Wally, Nadin Frisenda und Pfarrer Walter Juen gegründet. „Wir wollen die Menschen wieder auf den Liebfrauenberg bringen und nebenbei auch etwas bewirken. Das Mesnerstüble und der Vorplatz der Basilika sind vielfältig nutzbar, so ist die Ortskernentwicklung auch für uns ein wichtiger Punkt. Daher stehen wir mit der Gemeinde auch stets im regen Austausch. So möchten wir anhand von verschiedenen Angeboten schnellstmöglich Impulse setzen“, erklärt Vorstandsmitglied Johannes Herburger.
Lieder aus dem aktuellen Album
Musikalische Akzente sind nur ein Teil vom Programm des Mesnerstübles. So wurde heuer bei Traumwetter erstmals ein Livekonzert auf dem Liebfrauenberg abgehalten. Am Vorplatz der Basilika und in der restaurierten St. Michael Kirche wusste die Altacherin Nnella mit Band das Publikum zu überzeugen. Und zwar, mit Liedern aus ihrem aktuellen Album „Dear beloved Asshole“, das sich mit Themen wie sexuellen Grenzüberschreitungen, Vorurteilen, Konsens und Respekt auseinandergesetzt.
In den nächsten Monaten sind im Mesnerstüble und auf dem Vorplatz der Basilika Rankweil weitere Konzerte mit Harfenistin Joelle Wachsmuth (21. Mai, 19 Uhr), Harry Marte, Irma Vogel und Peter Ratzenbeck geplant. Mit dem Alten Kino soll es auch eine Kooperation für diverse Open-Air-Veranstaltungen geben. VN-TK