Spielen, Singen und Beten verbunden

VN / 03.06.2022 • 12:22 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Gabi Prettenhofer, Nicole Pachernegg, Claudia Sprenger und Hedwig Allgäuer. <span class="copyright">AME</span>
Gabi Prettenhofer, Nicole Pachernegg, Claudia Sprenger und Hedwig Allgäuer. AME

Besondere Tradition des Trachtenvereins Rankweils in der Basilika.

Rankweil „Erhellte Gesichter“ hat Pfarrer Monsignore Walter Juen bei der speziellen Maiandacht gesehen, für die der Trachtenverein Rankweil seit mehr als zehn Jahren sorgt. Das „Mariensingen“ ist für Trachtenvereinsobmann Peter Deisl ein Herzensanliegen. Er kümmert sich um das Mobilisieren verschiedener Ensembles und die Programmauswahl. Zusammen mit Adfried Fleisch und der Pfarre Rankweil und unterstützt von der Marktgemeinde sowie der Sparkasse Feldkirch haben Deisl und andere Trachtenvereinsmitglieder die diesjährige Ausgabe der Veranstaltung möglich gemacht.

Mehrere Ensembles

„Weil es eine Maiandacht ist und sie auch noch in der Basilika stattfindet, bilden Marienlieder und kulturell wertvolle Stücke den Schwerpunkt“, führt der Obmann aus. Zum sehr ansprechenden musikalischen Teil der Andachtsfeier haben die Kantorei Rankweil mit Chorleiterin Eva Hagen und Obfrau Hermengilde Ebner an der Spitze ebenso beigetragen wie die Brazer Stubenmusik mit Okarinabauer Kurt Posch, die Gisinger Weisenbläser und der Nofler Dreigesang.
Zu dem von Pfarrer Juen gestalteten Wortteil der Feier gehörten eine Reihe von Fürbitte-artigen Anliegen an die Gottesmutter Maria, auf die die Besucher teils mit „Da hilfst du mit“, teils mit „da hilfst du weiter“ antworteten. Nach der Gebetsanrufung, dem von der Kantorei vorgetragenen „Magnificat“ und der Bitte des Priesters, dass das Vertrauen in Gott und Maria gestärkt werden solle, waren die Besucher zum Mitsingen aufgerufen. „Segne du Maria“, schallte es stimmungsvoll durch die Basilika. Nach dem gemeinsamen Gebet „Maria mit dem Kinde lieb, uns allen deinen Segen gib“, spendete Monsignore Juen den Priesterlichen Segen. AME