Produktive Sitzung in Mäder

Neben Entwicklungskonzept und neuen Straßenbezeichnungen wurde auch ein Baurechtsvertrag beschlossen.
Mäder Bei der jüngsten Gemeindevertretersitzung von Mäder im Juni kamen kürzlich etliche Programmpunkte zur Sprache und zur Abstimmung. Bürgermeister Rainer Siegele berichtete dabei von wichtigen Projekten. Zudem konnten zahlreiche einstimmige Beschlüsse gefasst werden.
Aussichtsplattform
Bürgermeister Rainer Siegele konnte den anwesenden Gemeindevertretern dabei unter anderem berichten, dass die Schweizer Bundesregierung das Agglomerationsprogramm Rheintal genehmigt hat. Im Zeitraum von 2024 bis 2028 werden für Infrastrukturmaßnamen rund 19 Millionen Schweizer Franken an Förderungen in die Region, als auch nach Vorarlberg, fließen.
Dazu gab das Gemeindeoberhaupt Einblick in das von der Region amKumma erarbeitete Nutzungskonzeptes für den Kummenberg, welches demnächst präsentiert werden soll und berichtete, dass auf dem Gipfel eine Blaulichtsendeanlage zur Sicherstellung der Funkverbindung von Polizei, Rettung und Feuerwehr errichtet wird. Damit diese Anlage auch harmonisch ins Gelände passt, soll auch eine Aussichtsplattform entstehen.
Neuer Bebauungsplan beschlossen
Dazu konnte die Gemeindevertretung in ihrer jüngsten Sitzung auch zahlreiche Beschlüsse fassen. So wurde das räumliche Entwicklungskonzept, nachdem aus der Bevölkerung keine Änderungsvorschläge kamen, von der Gemeindevertretung einstimmig beschlossen. Auch der im Bauausschuss ausführlich diskutierte Entwurf des Bebauungsplanes wurde angenommen. „Die Änderungen zum bisherigen Bebauungsplan betreffen dabei vor allem auch die Bereiche Tiefgaragen, Fahrradabstellplätze und Außenflächen“, fügt Bürgermeister Siegele hinzu.
Baurechtsvertrag
In weiterer Folge wurden auch die Straßen im neuem Umlegungsgebiet in der Schweizerstraße verordnet. Als Straßennamen wurden Gewerbestraße und Ahornweg festgelegt. Ebenso wurde in diesem Gebiet mit einem Hamburger Unternehmen ein Baurechtsvertrag über eine Fläche von 22.240 Quadratmetern auf die Dauer von 40 Jahren mit Option auf Verlängerung um weitere 40 Jahre abgeschlossen. Das Unternehmen beabsichtigt auf der Liegenschaft eine Produktionsimmobilie mit einer Halle im Ausmaß von ca. 13.500 Quadratmetern sowie Büroräumlichkeiten im Ausmaß von rund 4000 Quadratmetern mit etwa 300 Parkplätzen in einer Tiefgarage und Außenanlagen zu errichten. MIMA