VN-Wanderserie: Über den Falzer Kopf zum Neuhornbachhaus

VN / 31.07.2022 • 05:00 Uhr / 5 Minuten Lesezeit
Der Abstieg führt über ein schönes Plateau. <span class="copyright">MM</span>
Der Abstieg führt über ein schönes Plateau. MM

An einem wolkenverhangenen Tag wandern wir zum Neuhornbachhaus. Diese Tour kann man in drei verschiedenen Schwierigkeiten gehen.

Schoppernau Dem schlechten Wetter zum Trotz geht es heute auf den Falzer Kopf. Dieser ist auch bei nebligem, feuchtem Wetter gut zu gehen. Zum Schluss gönnen wir uns eine Einkehr im Neuhornbachhaus.

Über einen schön angelegten Pfad geht es hinauf zum Falzer Kopf. <span class="copyright">MM</span>
Über einen schön angelegten Pfad geht es hinauf zum Falzer Kopf. MM
Sogar roten Enzian gibt es hier. <span class="copyright">VN/JUN</span>
Sogar roten Enzian gibt es hier. VN/JUN
Eine mystische Stimmung: Nebelwanderungen haben auch ihre Schönheiten. <span class="copyright">VN/JUN</span>
Eine mystische Stimmung: Nebelwanderungen haben auch ihre Schönheiten. VN/JUN
Blick zurück auf die Mittelstation. <span class="copyright">VN/JUN</span>
Blick zurück auf die Mittelstation. VN/JUN

Bequem geht es mit der Bergbahn Diedamskopf hinauf zur Mittelstation. Von dort startet unsere Tour und hier wird sie auch enden. Zunächst geht es weniger steil Richtung Neuhornbachhaus. Bei der Panoramabahn kommt eine Wegkreuzung, an der wir uns links halten. Ab hier ist auch der Falzer Kopf angeschrieben. Über einen rot-weiß markierten Pfad steigen wir über die Westflanke auf. Schon bald darauf erblicken wir das Gipfelkreuz, was aber nicht der eigentliche Gipfel ist. Dieser kommt erst wenig später, wenn man auf dem Grat weitergeht, jedoch steht da nur ein Schild, das nicht wirklich zu einer Rast einlädt. Immerhin weist es uns den weiteren Weg.

Am Gipfelkreuz des Falzer Kopfs. <span class="copyright">MM</span>
Am Gipfelkreuz des Falzer Kopfs. MM
Hier geht es weiter zum "richtigen" Gipfel. <span class="copyright">MM</span>
Hier geht es weiter zum "richtigen" Gipfel. MM
Auch hier säumt roter Enzian den Pfad. <span class="copyright">VN/JUN</span>
Auch hier säumt roter Enzian den Pfad. VN/JUN
Blick zurück zum Kreuz. <span class="copyright">VN/JUN</span>
Blick zurück zum Kreuz. VN/JUN

Nachdem wir ein Stück abgestiegen sind, erreichen wir das Neuhornbachjoch. Hier kann man sich entscheiden. Entweder man steigt zum Neuhornbachhaus direkt ab, oder man macht einen Umweg über den Grat und nimmt noch das Kreuz- und Steinmandl mit. Der Weiterweg ist aber nur trittsicheren, schwindelfreien Wanderern empfohlen, denn ab hier geht der Wanderweg in einen blau-weiß-markierten, alpinen Steig über. Ausgeschrieben ist der Weg von dieser Seite übrigens nicht. Erst am Kreuzmandl (Schild, statt Gipfelkreuz) ist der dritte Gipfel Steinmandl ausgeschildert.

Hier geht es einfach den Grat entlang weiter, wenn man Kreuz- und Steinmandl mitnehmen möchte. <span class="copyright">VN/JUN</span>
Hier geht es einfach den Grat entlang weiter, wenn man Kreuz- und Steinmandl mitnehmen möchte. VN/JUN
Am Neuhornbachjoch. Rechts würde es direkt zum Neuhornbachhaus gehen.<span class="copyright">MM</span>
Am Neuhornbachjoch. Rechts würde es direkt zum Neuhornbachhaus gehen.MM
Ein wenig ausgesetzt ist der Grat zwischen Kreuz- und Steinmandl schon. <span class="copyright">MM</span>
Ein wenig ausgesetzt ist der Grat zwischen Kreuz- und Steinmandl schon. MM
Die einzige Markierung, die mir aufgefallen ist. Und ja, ich stehe auf dem Weg. <span class="copyright">MM</span>
Die einzige Markierung, die mir aufgefallen ist. Und ja, ich stehe auf dem Weg. MM
Am Gipfel des Steinmandls. <span class="copyright">MM</span>
Am Gipfel des Steinmandls. MM

Bis zum Kreuzmandl ist der Weg gut ersichtlich und begehbar. Der weitere, teils ausgesetzte und spärlich markierte Gratweg bis zum Steinmandl ist teilweise stark zugewachsen, jedoch bei den schwierigen Passagen mit einem Seil gesichert. Am Steinmandl folgen wir dem Schild hinunter Richtung Neuhornbachhaus. Über Weideflächen und grasige Plateaus gelangen wir weiter unten auf einem breiteren Weg. Hier biegen wir rechts ab und kehren wenig später im Neuhornbachhaus ein. Von hier geht es bis zur Mittelstation wieder ein wenig bergauf, doch die Wege sind gut ausgebaut und leicht zu begehen. Natürlich kann man auch von der Mittelstation direkt zum Neuhornbachhaus wandern, wenn man es gemütlicher angehen will. VN-JUN

Der Abstieg erfolgt über Weideflächen, auf denen Kühe grasen.  <span class="copyright">MM</span>
Der Abstieg erfolgt über Weideflächen, auf denen Kühe grasen. MM
Blick auf die Üntschenspitze.<span class="copyright"> VN/JUN</span>
Blick auf die Üntschenspitze. VN/JUN

Hier geht es zur Route: https://www.alpenvereinaktiv.com/de/tour/falzer-kopf-kreuz-und-steinmandl/247172957/?share=%7Eztyqmaug%244ossvrfa

Ein Apfelstrudel mit leckerem Vanilleeis geht immer. <span class="copyright">VN/JUN</span>
Ein Apfelstrudel mit leckerem Vanilleeis geht immer. VN/JUN

Falzer Kopf, Längste Variante

Gehzeit 4 Stunden

Kilometer 11,6

Höhenmeter 730

Einkehrmöglichkeit Neuhornbachhaus

Schwierigkeit alle drei Gipfel: schwierig; nur den Falzer Kopf: mittel; nur zum Neuhornbachhaus: einfach

Nach der Einkehr geht es wieder gemütlich zur Mittelstation zurück. Ein bisschen bergauf geht es trotzdem noch. <span class="copyright">MM</span>
Nach der Einkehr geht es wieder gemütlich zur Mittelstation zurück. Ein bisschen bergauf geht es trotzdem noch. MM
Ab dem Neuhornbachhaus gehen wir auf leichten Wegen mit geringer Steigung. <span class="copyright">VN/JUN</span>
Ab dem Neuhornbachhaus gehen wir auf leichten Wegen mit geringer Steigung. VN/JUN
Diese Vier wollten auch mal hallo sagen. <span class="copyright">VN/JUN</span>
Diese Vier wollten auch mal hallo sagen. VN/JUN