Gewinner des Sozialpreis stehen fest

VN / 24.10.2022 • 16:38 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Wolfgang Eller und Diana Panzirsch von „Sindbad“ mit Leiter des Firmenkundengeschäfts der UniCredit Bank Austria, Claus Jeschko.  <span class="copyright">AJK</span>
Wolfgang Eller und Diana Panzirsch von „Sindbad“ mit Leiter des Firmenkundengeschäfts der UniCredit Bank Austria, Claus Jeschko.  AJK

Zweiter und dritter Platz für “Sindbad” und “Kinderkönig” in Feldkirch.

Hard, Feldkirch Mit dem Sozialpreis 2022 der Bank Austria kann heuer die Kinderbetreuung „Kinderkönig“ in Feldkirch unterstützt werden. Das flexible Angebot der Einrichtung gilt für Kinder zwischen 14 Monaten und elf Jahren und ihre Eltern. Besonders wichtig sind dem multikulturell aufgestellten Verein Vielseitigkeit, Kreativität und Individualität. Die Betreuerinnen haben unterschiedliche Ausbildungen wie etwa Kleinkindpädagogin. Wichtig ist dem Verein auch das flexible Angebot, das auch Bedürfnissen der Eltern entgegenkommt. Träger des Kinderkönigs ist ein Verein, der im September 1999 gegründet wurde. Unterstützt wird er von Bund, Land und der Stadt Feldkirch und verschiedenen Gemeinden. Maria Naphhegyi konnte kürzlich im Sozialsprengel Hard den mit 1000 Euro dotierten 3. Preis der Bank Austria entgegennehmen.

Maria Naphhegyi von der Kinderbetreuung „Kinderkönig“.  
Maria Naphhegyi von der Kinderbetreuung „Kinderkönig“.  

Bessere Lebenschancen

Dass auch Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien bessere Lebenschancen erhalten, dafür setzt sich „Sindbad“ ein. Die Initiative setzt auf starke, zwischenmenschliche Beziehungen zwischen bildungsbenachteiligten Jugendlichen im 9. Pflichtschuljahr und engagierten jungen Berufstätigen zwischen 20 und 35 als Mentoren. Diese Initiative wird ebenfalls durch den Sozialpreis 2022 der UniCredit Bank Austria unterstützt. Diana Panzirsch aus Koblach und Wolfgang Eller aus Sulz konnten den mit 3000 Euro dotierten 2. Preis von Claus Jeschko, dem Leiter des Firmenkundengeschäfts der UniCredit Bank Austria in Vorarlberg, entgegennehmen. Die Mentorinnen bei „Sindbad“ helfen den Jugendlichen dabei, Kompetenzen zur Problemlösung zu entwickeln und Selbstwirksamkeit des eigenen Handelns zu erfahren. Die Jugendlichen profitieren von einer persönlichen Begleitung in einer entscheidenden Phase ihres Lebens und erhalten neue Perspektiven und Chancen. Aber auch die Mentoren haben Vorteile durch die Unterstützung der Schülerinnen und Schüler und entwickeln ihre sozialen Kompetenzen weiter. Das Mentoringprogramm wurde in Vorarlberg im April 2022 gestartet und fand den Zuspruch der Jury der Bank Austria und der Votings. Noch im November sollen weitere Teams an Mentoren und Jugendlichen folgen. Dafür wird das Preisgeld eingesetzt. AJK