In der Goldflotte die Tuchfühlung verloren

Lara Vadlau/Lukas Mähr bei 470er-WM auf Rang 13 zurückgefallen.
Sdot Yam Nach einer überragenden Performance in der Qualifikation und den Rängen zwei, drei, vier und fünf sowie Platz zwei in der Zwischenwertung kommen Lara Vadlau und Lukas Mähr bei der 470er-WM vor Sdot Yam an der israelischen Mittelmeerküste in der Goldflotte nicht auf Touren. Nach einem 16. und 23. Platz am ersten Tag und dem Rückfall auf Rang sieben muss sich das OeSV-Paradeduo am zweiten Tag der WM-Finalserie mit den Plätzen 26 und 17 begnügen. „Nach dem Rückfall am Vortag (Anm. Mittwoch) sind wir in beiden Wettfahrten zwar sehr gut weggekommen, allerdings war unsere Strategie nicht am Punkt“, erklärt Lukas Mähr. „Wir hatten nach dem guten Start ein, zwei kleine Fehler mehr drinnen als unsere Konkurrenten. Das Level in dieser WM-Goldflotte ist unglaublich hoch und bei dieser Dichte im Teilnehmerfeld machen sich selbst kleinste Fehler radikal bemerkbar. Aber wir haben noch einen Tag und zwei Rennen in der Goldflotte vor uns und sind positiv gestimmt, dass wir das Blatt wieder wenden können.“
Fünf Punkte Rückstand auf Startplatz im Medalrace
Steuerfrau Lara Vadlau ergänzt kämpferisch: „Jetzt gilt es die Abwärtsspirale zu stoppen. Wir lassen uns nicht unterkriegen, müssen wieder in den Vorwärtsgang kommen und sind motiviert, zwei gute Rennen zu zeigen.“

Als Gesamt-13. haben die 28-jährige Kärntnerin und der um vier Jahre ältere Vorschoter aus Bregenz vor den ausstehenden beiden Wettfahrten in der Goldflotte mit 81 Punkte fünf Zähler Rückstand auf die zehntplatzierten Briten Martin Wrigley/Eilideh McIntyre.
In Führung sind die Deutschen Luise Wanser/Philipp Autenrieth mit 38 Punkten, dahinter die beiden Franzosen Matisse Pacaud/Lucie De Gennes (45) und Camille Lecointre/Jeremie Mion (50.).