Lustenau: Selbstgebastelte Lithium-Batterie entzündete sich

VN / 31.01.2023 • 17:12 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Unter starkem Atemschutz konnte die Feuerwehr die entzündete Batterie löschen.<span class="copyright"> Feuerwehr Lustenau</span>
Unter starkem Atemschutz konnte die Feuerwehr die entzündete Batterie löschen. Feuerwehr Lustenau

Versuch einer eigenen Notstromversorgung mit Staubsauger-Akku ging schief.

Lustenau Um eine Notstromversorgung im Falle eines Blackouts zu gewährleisten, bastelte ein 35-jähriger Mann am Montag in Lustenau aus einem Staubsauger-Akku eine Lithium-Batterie. Am Dienstag gegen 0 Uhr begann er die Batterie auf dem Küchentisch zu laden. Gegen 6.50 Uhr entzündete sie sich und erzeugte eine starke Rauchentwicklung. Der Mann trug die Batterie in Tücher eingewickelt auf seine Terrasse. Löschversuche mit dem Feuerlöscher zeigten keine Wirkung. Die Feuerwehr Lustenau konnte den Brand der Batterie unter Einsatz von Atemschutz schließlich eindämmen.

Rauchentwicklung auf der Terrasse war die Folge eines ersten Löschversuchs.
Rauchentwicklung auf der Terrasse war die Folge eines ersten Löschversuchs.

Keine Verletzten

Eine Kontrolle der fünf Familienmitglieder, von zwei Polizistin und einem Feuerwehrmann im Krankenhaus Hohenems ergab keine Hinweise auf eine Rauchgasvergiftung. Am Küchentisch entstand geringer Sachschaden.

Im Einsatz waren eine Streife der Polizei Lustenau mit zwei Beamten, eine Streife der Sicherheitswache Lustenau mit zwei Beamten, ein Fahrzeug des Roten Kreuzes mit zwei Sanitätern, fünf Fahrzeuge der Feuerwehr Lustenau mit 35 Feuerwehrleuten.

Die Feuerwehr Lustenau, die Polizei, Sicherheitswache und das Rote Kreuz waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die Feuerwehr Lustenau, die Polizei, Sicherheitswache und das Rote Kreuz waren mit einem Großaufgebot vor Ort.

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