Klimaschutz aus ­soziologischer Sicht

VN / 06.02.2023 • 15:15 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Helena Wieländner ist unter anderem bei Fridays for Future aktiv.
Helena Wieländner ist unter anderem bei Fridays for Future aktiv.

Helena Wieländner, geb. 2001, studierte Soziologin und Klimaaktivistin aus Rankweil.

Rankweil, Wien Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Das komplexe Thema ist aus naturwissenschaftlicher Sicht gut erforscht.

Helena Wieländner widmet sich der Klimakrise aus soziologischer Perspektive und beschäftigt sich dabei unter anderem mit folgenden Fragen: Wie werden Menschen mit den Folgen der Klimakrise umgehen? Wie verändert sich das gesellschaftliche Leben? Welche Personengruppen werden besonders darunter leiden und wie kann man Klimaschutz als Potenzial für eine gerechtere Welt betrachten? „Die Klimakrise ist ein interdisziplinäres Thema, das alle Lebensbereiche betrifft. Gerade die Sozialwissenschaften haben aber noch Aufholbedarf“, erklärt die gebürtige Ranklerin, die derzeit Sozioökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien studiert und auch an der ÖH tätig ist.

Die Ranklerin widmet sich der Klimakrise aus soziologischer Perspektive.
Die Ranklerin widmet sich der Klimakrise aus soziologischer Perspektive.

Seit zwei Jahren ist die 21-Jährige bei Fridays for Future aktiv, protestierte unter anderem im Zuge der „Lobau bleibt“-Bewegung gegen die geplante Wiener Stadtstraße. Ihr Engagement führte sie unter anderem nach Brüssel, wo sie ein Praktikum im EU-Parlament absolvierte.

Das Engagement der Ranklerin führte sie unter anderem nach Brüssel.
Das Engagement der Ranklerin führte sie unter anderem nach Brüssel.

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